Sonntag, 12. Juli 2015

Tauftorte Bärchen



Für die Böden habe ich das Rezept für die Wiener Masse verwendet. Zu finden oben unter Böden&Füllung

Ich habe eine 25cm Form für die untere Torte genommen und das Rezept verdoppelt, heißt ich habe 2 große Böden und unterteile diese in 4 kleinere. 
Bei der kleineren 18cm Form habe ich das Rezept so belassen und konnte so 2 Böden backen. Hier habe ich einen so belassen und den zweiten einmal zerschnitten.

Für die Füllung habe ich eine Mascarpone-Philadelphia-Erdbeer Creme genommen. Den Mascarpone mit Philadelphia habe ich gut vermischen und gesüßt(ca. 2 Pck. Vanillezucker). Dann habe ich mehrere Erdbeeren in kleine Stückchen geschnitten und diese untergehoben.

Wichtig ist hier für Böden die mit einer Füllung versehen werden: Die Füllung nie bis zum Rand des Bodens streichen, sonst nässt diese den Fondant durch und zerstört diesen!!! 

Ich hebe aus dem Boden immer eine ca. 2 bis 3 cm tiefe Schicht aus Krumen heraus und lasse zum Rand ca. 2 cm Platz.

Auf den zweiten Boden habe ich eine weiße Ganache zum Befüllen gestrichen. Rezept findest du unter Böden&Füllung Ganache zum Befüllen

Den dritten Boden drauf legen und Erdbeermarmelade o.ä. auf diesen verstreichen. Den letzten Boden auf die Marmelade setzten und ab in den Kühlschrank.

Für die kleine Torte habe ich auf den ungeteilten Boden die Creme verstrichen. Dann einen der geteilten Böden drauf gelegt und auf diesen nocheinmal weiße Ganache gestrichen. Deckel drauf und in den Kühlschrank stellen.

Für die Ganache zum Bestreichen habe ich auch hier weiße Schokolade verwendet. Rezept findest du unter Böden&Füllung Ganache zum Bestreichen. Beide Torten mit der Ganache bestreichen und den Fondant drauf legen. 

Zum Übereinanderstapeln in die größere Torte dicke Strohhalme(Bubbleteahalme) pieken, damit die obere kleine Torte nicht einfällt. 
Hier schneide ich ein Stück Pappe in dem Durchmesser der kleineren Torte aus. Ich lege mir diese als Schablone in die Mitte der großen Torte und drücke sie etwas an, sodass ein leichter Abdruck auf dem Fondant entsteht. So kann ich die Strohhalme akkurat in die Torte stecken.

Zum Schluss die Deko drauf und ab in den Kühlschrank bis diese serviert wird. 

Wichtig hier: Neben die Torte eine kleine Schale mit Salz stellen, damit die Feuchtigkeit des Kühlschranks nicht auf die Torte übergeht!!!

Viel Spaß beim Nachbacken =)

Liebe Grüße, Luisa


Dienstag, 23. Juni 2015

Babyshower Torte Zoo






 
Nachdem ich die Tiere aus Modelliermasse bzw. Fondant geformt hatte began das Backen.
Für die Böden habe ich mich für den klassischen Schokokuchen entschlossen, das Rezept findest du oben unter Böden&Füllung Schokotortenboden. Ich habe dieses Rezept verdoppelt, da ich mehrere Böden(4 Stück) haben wollte.

Nachdem die Böden ausgekühlt und geschnitten waren, habe ich auf den ersten eine Vollmilch-Ganache zum Befüllen gestrichen und noch ein paar Schokodrops untergehoben. Rezept findest du unter Böden&Füllung Ganache

Den zweiten Boden auf die Schoko-Creme legen und eine Schicht der Zartbitter-Ganache zum Bestreichen der Torte darauf. Dieses Rezept finden du unter Böden&Füllung Ganache

Auf den dritten Boden habe ich dann, als kleine Erfrischung zu der Schokolade, eine Orangen-Marmelade gestrichen. Hier kannst du natürlich Marmeladen/Konfitüren deiner Wahl verwenden.

Nun den letzten Boden als Deckel obendrauf und die Torte mit der Zartbitter-Ganache zum Bestreichen(Rezept siehe oben) einstreichen/begradigen. 

Ab in den Kühlschrank und den Fondant ordentlich durchkneten. Torte mit etwas Sirup-Wasser o.ä. bestreichen, damit der Fondant kleben bleibt. 
Nachdem der Fondant glatt gestrichen war, habe ich diesen mit einer Metallic Lila Farbe eingepinselt und die Tierchen drauf gesetzt.

Zum Schluss habe ich dann noch das Cake Board mit Fondant-Rüschchen verziert. Fertig war die Torte für die werdende Mama =)

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken =)

Liebe Grüße, Luisa

Freitag, 5. Dezember 2014

Weihnachtliches Lebkuchenhaus



Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und was darf in der Weihnachtsbäckerei nicht fehlen? Ein Lebkuchenhaus, na klar!
Es eignet sich sehr gut für Dekozwecke, da der Lebkuchen zu hart wird, um diesen zu essen. Ihr könnt aus diesem Rezept auch Weihnachtsschmuck basteln wie z.B. Lebkuchenmänner o.ä.




Lebkuchen:
- 200 g / 7.05 oz Honig
- 60 g / 2.11 oz Butter
- 100 g / 3.52 oz brauner Zucker
- eine Prise Salz
- 2 Eier der Größe M
- 500 g / 4 Cups Mehl
- 2 EL / 2 tbsp Kakao ungesüßt
- 2 TL / 2 tsp Backpulver
- 2 TL / 2 tsp Lebkuchengewürz
- Deko für das Haus

Eiweißglasur:
- 500 bis 750 g / 4 - 6 Cups Puderzucker
- 2 Eiweiß eines Eis der Größe M
- alternativ zum Ei kann auch Wasser benutzt werden


Dieses Rezept reicht für ein Blech(Standartgröße) an Lebkuchen. Da ich bei meinem Haus schon ein Backblech benötigte, um den Boden zu machen, musste ich das Rezept verdreifachen.
Mein Lebkuchenhaus ist um die 20 cm hoch, wobei ich mir die Schablonen selbst zugeschnitten habe. 

Honig, Butter, Zucker und die Prise Salz zusammen erhitzen bis sich der Zucker aufgelöst hat und vom Herd nehmen. Das Mehl mit dem Kakao, Backpulver und Lebkuchengewürz in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen vermischen. Die Honigmasse auf das Mehlgemisch geben und die Eier dazugeben. Alles kräftig vermischen und in eine Klarsichtfolie wickeln. Dieser Teig muss nun für mindestens 2 Stunden kalt stehen bis er verwendet werden kann.

Den Backofen auf 175° C / 350° F Umluft vorheizen und mehrere Backbleche mit Backpapier auslegen. 
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig draufgeben. Lebkuchen auf eine Dicke von 5 mm ausrollen. Die Schablonen anlegen und ausschneiden. Die fertig ausgeschnittenen Teile auf ein Backblech legen und für ca 15 Minuten backen. 

Nachdem Vor- und Rückfront, 2 Dächerteile, 2 Seitenteile , eine Tür sowie der Grund fertig gebacken sind, müssen diese auskühlen.

Für den Zuckerguss mischt ihr den Puderzucker mit dem Wasser oder dem Eiweiß. Hier ist Vorsicht geboten, da der Zuckerguss zähflüssig sein muss. Auf 250 g / 2 Cups Puderzucker sollte man langsam mit einem Esslöffel Wasser anfangen und sich dann vortasten bis der Guss zäh genug ist.

Auf den Lebkuchengrund etwas Zuckerguss geben und die Vorderfront sowie ein Seitenteil aneinander kleben. Lasst dies ca 30 Minuten trocknen. Danach die Rückfront und die andere Seite mit dem Guss bekleben. Dieser Grundbau muss über Nacht trocknen.

Am nächsten Tag mit dem Zuckerguss die Lebkuchendächer ankleben und wieder einen Tag durchtrocknen lassen.
Nachdem alles fest ist kann mit dem Dekorieren begonnen werden. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und ihr könnt alles draufkleben was ihr gerne mögt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Eigenbau =)






Liebe Grüße, Luisa 





Freitag, 28. November 2014

Kirsch Schoko Kuchen



Bevor die Weihnachtszeit kommt habe ich noch ein Kuchen Rezept für euch. Super leckere Sauerkirschen mit Baiser und Schokokuchen. Gefunden auf brigitte.de und spontan nachgebacken =)





Schoko-Boden:
- 125 g / 1/2 Cup weiche Butter
- 125 g / 1/2 Cup brauner Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 4 Eigelb der Eier Größe M
- 125 g / 1 Cup Mehl
- 1 TL / 1 tsp Backpulver
- 20 g / 1/8 Cup Kakao ungesüßt

Baiser:
- 4 Eiweiß der Eier Größe M
- 100 g / 1 Cup Puderzucker
- 100 g / 1/2 Cup gemahlene Mandeln

Füllung:
- 1 Glas Sauerkirschen
- Saft der Sauerkirschen aus dem Glas
- 3 Blatt Gelatine
- 10 g / 1/8 Cup Speisestärke
- 40 g / 1/8 Cup Zucker

Wichtig! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!

Backofen auf 180 °C / 356 °F Ober-und Unterhitze vorheizen und eine Springform mit 26 cm Durchmesser leicht einfetten.

Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren und die Eigelbe nach und nach dazugeben. Mehl, Backpulver und Kakao mischen und mit 3 EL / 3 Tbsp heißen Wasser verrühren. Mehlgemisch zu der Buttermasse geben und alles kräftig mischen.
Teig in die Springform geben und gleichmäßig verteilen.

Für den Baiser die Eiweiße steif schlagen und den Puderzucker langsam einrieseln lassen. Mixen bis sich der Zucker aufgelöst hat, welches bis zu 10 Minuten dauern kann. Unter den Baiser vorsichtig die gemahlenen Mandeln heben. Auf den Schokoteig nun den Mandel-Baiser geben und ebenfalls gleichmäßig verteilen.
Auf mittlerer Schiene für ca. 30 Minuten backen, sollte der Baiser zu dunkel werden einfach die Springform mit Alufolie abdecken.

Bei der Kirschfüllung lassen wir die Sauerkirschen abtropfen und bewahren den Saft auf. Die Gelatine in kalten Wasser auflösen.
Den Kirschsaft auf dem Herd zum köcheln bringen und die Stärke mit 2 EL / 2 tsp Wasser auflösen. Das Stärkegemisch erst zum Kirschsaft geben, wenn dieser ordentlich am kochen ist. Mit einem Schneebesen die Stärke gleichmäßig in den Saft rühren und weiter kochen lassen.
Die Gelatine in dem warmen Kirschsaft auflösen und die Kirschen unterheben. Mit Zucker abschmecken und auf den abgekühlten Kuchen die Kirschen geben. Wenn du magst kannst du gerne mit fester Schlagsahne ein paar Flecken auf die Kirschfüllung geben und damit ein Fleckenmuster zaubern.
Den Kuchen für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank zum kühlen stellen. Viel Spaß beim Nachbacken =)




Liebe Grüße, Luisa 


Freitag, 21. November 2014

Käsekuchen mit Mohn



Da ich Käsekuchen so liebe, habe ich heute ein Rezept für euch mit Mohn. Gefunden auf sanella.de. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken =)






Zutaten:
- 200 g / 1 3/4 Cups Mehl
- 1 TL / 1 tsp Backpulver
- 140 g / 2/3 Cup weiche Sanella oder weiche Butter
- 200 g / 3/4 Cup Zucker
- 3 Eier der Größe M
- Abrieb einer unbehandelten Zitrone 
- 3 TL / 3 tsp Zitronensaft
- 100 ml / 7 Tbsp Milch
- 200 g / 7.1 oz Blaumohn
- 400 g / 14.1 oz Magerquark
- eine Prise Salz

Eine Springform von 26 cm Durchmesser einfetten und den Backofen auf 180°C / 356°F Ober- und Unterhitze vorheizen.

Mehl, Backpulver und die Prise Salz mischen. 100 g / 3.5 oz Sanella(oder Butter) mit 60 g / 1/4 Cup Zucker sowie einem Ei vermischen und zu einem Teig kneten. Diesen in die gefettete Springform geben und einen Boden sowie einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Die Form in den Kühlschrank stellen.

Zitronenschale mit Milch, 40 g / 1.4 oz Sanella und 40 g / 1/8 Cup Zucker in einem Topf aufkochen. Von der Kochstelle nehmen und den Blaumohn dazugeben. Mindestens 15 Minuten quellen lassen, wenn es möglich ist noch länger, damit der Mohn weicher wird.

2 Eier trennen und das Eiweiß mit einer weiteren Prise Salz steif schlagen. Zu dem Eiweiß, 100 g  / 3/8 Cup Zucker einrieseln lassen. Die Eigelbe mit dem Quark und dem Zitronensaft cremig rühren. Eischnee unter die Eigelb-Quark Masse heben.

Die Mohnmasse auf den Boden verteilen, die Quarkmasse darauf geben und alles gut verstreichen. 
In einer feuerfesten Form Wasser geben und auf den Boden des Backofens stellen. Bei mittlerer Schiene für 45 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und fertig ist der Käsekuchen mit Mohn.





Liebe Grüße, Luisa 

Freitag, 14. November 2014

Schoko-Brownie




Hier habe ich ein Rezept für euch von joyofbaking.com. Da Brownies eines der einfachsten und schnellsten Leckerein ist, musste ich ein neues Rezept ausprobieren. Diesmal wird nicht Kakao verwendet, sondern zerhackte Zartbitter Schokolade.




Zutaten:
- 350 g / 12 oz Zartbitter Schokolade
- 115 g / 1/2 Cup weiche Butter
- 2 Eier der Größe L
- 200 g / 1 Cup Zucker
- 1 TL / 1 tsp Vanilleextrakt
- 100 g / 3/4 Cup Mehl
- 1/2 TL / 1/2 tsp Backpulver
- 1/4 TL / 1/4 tsp Salz

Wichtig!!! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!

Zuerst den Backofen auf 180°C / 350°F Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Browniebackform mit Alufolie auslegen(die Alufolie leicht überlappen lassen, damit du die Brownies besser aus der Form heben kannst). Alufolie mit flüssiger Butter einfetten.

Schokolade mit der weichen Butter über einem Wasserbad schmelzen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. 
Eier, Zucker, Vanille mischen und die Schokoladenmasse hinzufügen. Alles gut vermischen und das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver unterheben. Den Teig in die Form schütten und gleichmäßig verteilen. Für 30 Minuten backen und gut auskühlen lassen, bevor du die Brownies samt der Alufolie heraushebst.

Selbstverständlich kannst du diesem Rezept auch Nüsse o.ä. hinzufügen. Viel Spaß beim Nachbacken =)



Liebe Grüße, Luisa 

Freitag, 7. November 2014

Käsekuchen mit Limetten



Da der Käsekuchen mein absoluter Favorit unter den Kuchen ist, gibt es heute ein Rezept mit Limetten. Auf brigitte.de bin ich auf diese Variante gestoßen und musste sie einfach für meine Lieben nachbacken.




Zutaten:
- 400 g / 14 oz Vollkornkekse
- 200 g / 7 oz flüssige Butter
- 3 Limetten
- 500 g / 17.6 oz Ricotta
- 500 g / 17.6 oz Magerquark
- 1 Flasche, 170 g / 6 oz Milchmädchen, gezuckerte Kondensmilch
- 100 g / 3/8 Cup Zucker
- 6 Eier der Größe M
- Puderzucker zum bestäuben des Kuchens

Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!!!

Die Vollkornkekse zerkleinern und mit der abgekühlten, flüssigen Butter vermischen. Diesen Keksteig in eine gefettete Springform von ca. 26 cm Durchmesser füllen und gut andrücken, nach belieben mit einem 3 cm hohen Rand. Den Teig im Kühlschrank für ca. 30 Minuten kühl stellen.
Den Backofen auf 180°C / 356°F Ober- und Unterhitze vorheizen.

Ricotta, Quark, Zucker und Milchmädchen zusammen mischen. Die Limetten waschen und die Schale abreiben sowie den Saft auspressen. Zu dem Quarkgemisch den Limettensaft und den Abrieb geben. Nach und nach die Eier unterheben und gut mischen.

Die Quarkmasse auf den Keksboden geben und eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen stellen. Den Käsekuchen für ca. 70 Minuten backen und in der Restwärme des Ofens auskühlen lassen. Kuchen in den Kühlschrank stellen und vor dem servieren mit Puderzucker und einer Limettenschale dekorieren.
Viel Spaß beim Nachbacken =)





Liebe Grüße, Luisa